GT Masters Lausitzring: Sebastian Asch fährt knapp am Podest vorbei

Klettwitz, 25. Mai: Sebastian Asch hat im ADAC GT Masters 2014 endlich das lang ersehnte Erfolgserlebnis gefeiert. Im sechsten Saisonrennen am Sonntag auf dem Lausitzring sahen der 27 Jahre alte Ammerbucher und sein Schweizer Teamkollege Philipp Frommenwiler im Farnbacher-Porsche als Vierte die Zielflagge und verpassten damit nur knapp den Sprung auf das Siegerpodest.

Tags zuvor war das Duo in aussichtsreicher Position liegend ausgeschieden. In der Fahrerwertung belegen Asch/Frommenwiler nach sechs von 16 Wertungsläufen mit 17 Punkten den 17. Platz.

Nach dem Wochenende richtete Asch zuversichtlich den Blick nach vorn: „Das war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Wir sind auf einem guten Weg und werden weiter hart arbeiten. Ich bin sicher, dass wir schon bald auf dem Siegerpodest stehen werden.“

Bereits im fünften Saisonrennen am Samstag lagen der ADAC GT Masters-Champion von 2012 und sein Teamkollege aussichtsreich auf Punktekurs. Von Startplatz drei konnte Frommenwiler zunächst seine dritte Position halten und das Tempo der Spitze mitgehen. Unmittelbar vor dem Fahrerwechsel bemerkte der Schweizer dann allerdings, dass mit seinem Porsche etwas nicht stimmte. Frommenwiler kam zum Stopp und Asch übernahm das Steuer. Aber nach nur einer Runde musste der gebürtige Tübinger den blau-weißen Porsche 911 GT3 mit der Startnummer sechs mit einem Lenkungsschaden in der Box abstellen. Das Aus für das Fahrerduo Frommenwiler/Asch.

Am Sonntag startete Asch von Position sieben aus der vierten Reihe. Der 27-Jährige behauptete sich im ersten Renndrittel im vorderen Feld und übergab in guter Position an seinen Kollegen aus der Schweiz. Bis zur letzten Runde tobte ein packender Sechskampf um den vierten Rang, den Frommenwiler schließlich für das ambitionierte Porsche-Duo sicherte.

Vom 6. bis 8. Juni macht der ADAC GT Masters-Tross Station auf dem neu gestalteten Red Bull Ring in Österreich. Nach einem großen Umbau ist die „Liga der Supersportwagen“ als erste hochkarätige Rennserie in Spielberg/Steiermark zu Gast. Der TV-Sender Kabel eins überträgt beide Läufe live und in voller Länge: jeweils Samstag und Sonntag ab 12:00 Uhr.

Sebastian Asch reist vor dem Red Bull Wochenende noch zu einem ganz besonderen Event in die USA. Der Ammerbucher startet am 30./31. Mai in einem Porsche GT 3 von Mühlner Motorsport beim „Detroit Belle Isle“ Rennen in der TUDOR United SportsCar Championship 2014.

Internet: www.sebastian-asch.de

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