ADAC Sachsenring: Asch rast als Vierter knapp am Podium vorbei

Hohenstein-Ernstthal, 21. September: Sebastian Asch hat beim siebten Lauf zum ADAC GT Masters 2014 knapp den Sprung auf das Siegerpodest verpasst. Auf dem Sachsenring erreichte der 28-Jährige gemeinsam mit seinem Teamkollegen Philipp Frommenwiler am Samstag Platz vier und erzielte damit zugleich das beste Saisonergebnis.

Tags drauf schied das Porsche-Duo kurz vor Rennende in aussichtsreicher Position liegend aus. In der Fahrerwertung belegt Asch mit 29 Punkten den 22. Platz.

„Wir waren super schnell unterwegs und haben endlich gezeigt, dass wir ganz nach vorne gehören. Leider hat Philipp dann am Sonntag am Ende nicht das nötige Quäntchen Glück gehabt“, bilanzierte Asch im abschließenden Pressegespräch.

Im chaotischen Qualifying am Freitagnachmittag sorgte ein drohendes Gewitter bereits nach zehn Minuten im 25-minütigen ersten Trainingsabschnitt für eine Unterbrechung. In der zweiten Trainingssession stellte Asch den Porsche auf Startplatz fünf für das Sonntagsrennen.

Am Samstag musste Frommenwiler von Position sieben ins Rennen starten. Der Schweizer verbesserte sich in der hektischen Startphase schnell nach vorne und verteidigte seine Position bis zum Fahrerwechsel. In der zweiten Rennhälfte ließ Sebastian Asch nichts anbrennen und brachte schließlich Rang vier und das bis dato beste Saisonergebnis sicher nach Hause.

Im Sonntagsrennen kam der Ammerbucher gut vom Start weg. Der GT Masters-Champion von 2012 verbesserte sich in der ersten Runde um zwei Positionen auf Rang drei. In der Folge erlaubte sich der gebürtige Tübinger keinen Fehler und übergab als Dritter das Steuer an seinen Teamkollegen. In der Box drückte Papa Roland kräftig die Daumen für eine lange verdiente Podiumsplatzierung. Im zweiten Rennabschnitt entwickelte sich dann bei Nieselregen ein packender Fight um die Podestplatzierungen. Frommenwiler sortierte sich als Vierter wieder im Feld ein. Der Regen nahm gegen Rennende zu, und die Strecke wurde immer nasser. Bedauerlicherweise wurde der junge Schweizer dann zwei Minuten vor Rennende von der Strecke gedreht.

In der „Liga der Supersportwagen“ steht nun das Saisonfinale auf dem Hockenheimring (03.-05.10.) an. Der TV-Sender Kabel eins überträgt die beiden finalen Läufe live und in voller Länge: jeweils Samstag und Sonntag ab 12:00 Uhr.

 

 

<< zurück zur Übersicht