Nürburgring: Sebastian Asch ist bereit für Hockenheim-Showdown

Nürburgring, 16.09.2012: Der Traum lebt: Sebastian Asch darf nach zwei dritten Plätzen auf dem Nürburgring weiterhin auf den Titelgewinn im ADAC GT Masters hoffen. Unmittelbar vor dem großen Saisonfinale auf dem Hockenheimring liegen der Ammerbucher und sein kfzteile24 MS RACING-Teamkollege Maximilian Götz mit 142 Punkten auf dem dritten Rang der Fahrerwertung. Der Rückstand auf die Spitze beträgt lediglich neun Zähler.
Mit einem guten Gefühl waren Asch/Götz an die 5,137 km lange Strecke gekommen. Bereits Mitte Juli hatte sich das schnelle Mercedes-Duo beim ersten Auftritt der „Liga der Supersportwagen“ in der Eifel die Doppel-Pole gesichert. Auch diesmal ging es weit nach vorne. Im ersten Zeittraining am Freitag fuhr Asch (1:56.839 Minuten) zunächst einen sehr guten vierten Startplatz für das Rennen am Samstag heraus. Anschließend stellte Götz den schwarzen Mercedes SLS-Flügeltürer auf Position fünf.
Am Samstag ging Asch von Startplatz vier ins Rennen. Bis zum Fahrerwechsel konnte sich der 26-Jährige um eine Position verbessern. Anschließend fuhr Götz den dritten Platz ins Ziel und sicherte damit die sechste Podiumsplatzierung in der laufenden Saison. Entsprechend fiel anschließend Aschs Fazit aus: „Ich habe von dem Zwischenfall mit dem BMW ALPINA und der Corvette profitiert und konnte eine Position gewinnen. Platz drei war heute das Maximum.“
Im Sonntagsrennen konnte im ersten Stint zunächst Götz mit zwei sehenswerten Überholmanövern glänzen. Erst bremste sich der Uffenheimer an dem ehemaligen Formel-1-Fahrer Heinz-Harald Frentzen vorbei, anschließend schnappte er sich den Aston Martin von Johannes Stuck. Anschließend leistete sich auch Asch keinen Fehler und fuhr als Dritter zum zweiten Mal am Wochenende auf das Podest.
„Wir haben gehofft, beim Boxenstopp einen Platz gewinnen zu können, doch die Stoppuhr, die unsere Zeit in der Boxengasse misst, hat nicht funktioniert, und daher sind wir beim Stopp auf Sicherheit gegangen. Ich lag hinter dem Alpina und war immer wieder dran, hatte aber gleichzeitig Druck von hinten durch Stuck. Unsere Rundenzeiten waren identisch, daher haben sich die Abstände kaum verändert“, analysierte Asch hinterher.
Es ist angerichtet: Vor dem mit großer Spannung erwarteten Saisonfinale auf dem Hockenheimring Baden Württemberg (28. bis 30. September) haben Asch und Götz in der Fahrerwertung des ADAC GT Masters den Rückstand auf die Spitzenreiter auf neun Punkte eingedampft. Die Voraussetzungen für einen dramatischen Schlussakt sind geschaffen und bereits in zwei Wochen kann sich Asch seinen Traum vom Titelgewinn im ADAC GT Masters erfüllen.
Internet: www.sebastian-asch.de




































