ADAC GT Masters Nürburgring: Sebastian Asch – Den Titel fest im Visier

Ammerbuch/Nürburgring: Die Tabellenspitze in der ADAC GT Masters ist nach dem vierten Saisonlauf im Rahmen des mit 180.000 Zuschauern besuchten Truck Grand Prix auf dem Nürburgring noch einmal enger zusammengerückt.
Der Ammerbucher kfzteile24 MS RACING Pilot Sebastian Asch liegt nach einem ereignisreichen Wochenende gemeinsam mit seinem Teamkollegen Maximilian Götz zur Saisonhalbzeit der mit 40 Fahrzeugen besetzten „Liga der Supersportwagen“ mit lediglich zehn Punkten Rückstand derzeit auf der dritten Gesamtposition und hat den Titel weiterhin fest im Visier.
Das Wochenende begann bei eifeltypischem Wetter mit einem Paukenschlag für das Fahrerduo Asch und Götz. Beide Piloten fuhren in ihrem Zeittraining die jeweils schnellste Rundenzeit und sicherten sich die Doppel-Pole für die Saisonläufe sieben und acht.
Aufgrund des starken Regens wurde der erste Lauf aus Sicherheitsgründen hinter dem Safetycar gestartet. Sebastian Asch musste sich nach der Freigabe des Rennens zwar unmittelbar einem stark auffahrenden Konkurrenten beugen, war mit seiner Performance aber immer auf direktem Podiumskurs. Der Regen ließ nach und die Strecke trocknete mehr und mehr ab. Das erfolgreiche kfzteile24 MS RACING TEAM pokerte beim vorgeschriebenen Pflichtboxenstopp aufgrund des anstehenden Wechsels auf Slickreifen bis ans Limit des Zeitfensters und Sebastian Asch überquerte die Boxeneinfahrt um mickrige sieben Sekunden zu spät. Teamkollege Götz fuhr bis zum Rennende dann zwar die deutlich schnellsten Rundenzeiten, kam aber aufgrund einer von der Rennleitung aufgebrummten Drive Through Strafe nicht mehr über die siebte Position hinaus.
Nahezu optimal lief es dann im sonntäglichen zweiten Rennen. Startfahrer Maxi Götz brachte den schwarzen f_beckerline Mercedes-Benz SLS AMG GT3 trotz teilweise sintflutartigem Regen mit einem Rückstand von fast zehn Sekunden auf der zweiten Position in die Box. In den letzten Runden trocknete die Strecke mehr und mehr ab und Sebastian Asch verkürzte mit konstant schnellen Rundenzeiten den Abstand auf den führenden BMW Alpina noch einmal auf zwei Sekunden.
„Bei dem starken Regen hatten wir keine Chance, aber wenn das Rennen noch zwei Runden länger gedauert hätte, bin ich mir sicher, dass wir es noch hätten schaffen können“, lautete das Fazit des 26-jährigen Ammerbuchers.
Vom Pech der bis dato Meisterschaftsführenden Keilwitz/Alessi profitierend, verkürzten Asch und Götz den Rückstand auf die Tabellenspitze auf nun lediglich zehn Punkte und starten als deutlich bestes Mercedes-Duo zuversichtlich Mitte August am Red Bull Ring in die zweite Saisonhälfte.
Internet: www.sebastian-asch.de




























